Ziele setzen mit & für den Hund

Man braucht natürlich kein bestimmtes Datum um sich neue Ziele zu setzten oder sich an neue Herausforderungen zu wagen. Aber ein neues Jahr ist doch immer ein guter Anfang dafür. Auch die Vierbeiner können davon profitieren, denn auch da kann man sich sicher das ein oder andere Ziel für den Alltag setzen. Sei es ein tägliches Spiel, das zum Ritual wird oder eine kleine Kuscheleinheit. Da hat Mensch und Hund etwas davon.

Warum setzt man sich Ziele? Doch nicht weil man es von der Öffentlichkeit vorgelebt bekommt, dass man dies oder jenes tun muss um glücklich oder fit zu sein. Ziele sind persönlich. Was will ich erreichen! Was muss ich tun, damit Dinge, die geplant sind, positiv ablaufen können.


Gemeinsame Momente genießen

Das wichtigste im Zusammenleben ist doch, dass man die schönen Momente gemeinsam genießt und sie einem schöne Erinnerungen liefern. Das versuche ich schon immer und es klappt natürlich im Urlaub besser als im Alltag. Aber man muss sich einfach öfter bewusst machen, wie schnelllebig heutzutage alles ist. Da kann ein kurzes Innehalten beim Gassi gehen oder eine Streicheleinheit doch einiges zur Entschleunigung beitragen.  Und schön ist das doch auch, wenn man sich beim Spaziergang nicht abhetzt, sondern auch mal die Natur auf sich wirken lässt.

Im Urlaub fällt mir das wahrnehmen der gemeinsamen Momente viel einfacher. Man muss sich einfach nicht um so viele Dinge Gedanken machen. Und dann kann man die zwei auch überall mit hin nehmen.

Trotzdem gibt es auch im Alltag Situationen, die wir durch die ganze Hektik nicht mehr so wahrnehmen. Loulou bringt zum Beispiel gerne mal ein Spielzeug und setzt sich neben mich und wartet das wir eine Runde spielen. Das muss ich natürlich mitbekommen.

Den Abruf festigen

Ich muss ehrlich sein. Mäuselöcher und Loulou ziehen sich irgendwie magisch an. Nach Erfolgen kommen auch wieder Misserfolge. Aber aufgegeben wird nicht! Und zwischendurch fehlt dann auch mal die Motivation und das Buddeln wird doch geduldet. Aber wir versuchen jetzt dran zu bleiben und erstmal den Rückruf zu festigen und die Madame wird dann auch erstmal an der Schleppleine bleiben.

Die Sache mit der Leine

Gandhi, Leine und andere Hunde sind nicht ganz so einfach. Aber hier sind wir im Vergleich zu vor vier Jahren, schon sehr weit gekommen. Im Freilauf ist das für ihn ja auch überhaupt kein Problem, da macht er lieber einen Bogen um seine Artgenossen.

Außerdem ist Gandhi ein Hund, der eh gerne mal bellt oder wufft. Zu Beginn hat er schon gebellt wenn er einen anderen Hund gesehen hat. Das ist jetzt nur der Fall, wenn sie ihm „zu nah“ sind. Wenn man vorbei geht ist es für ihn deutlich einfacher, als wenn er in der Situation „ausharren“ muss.

Und dann gibt es da noch Hunde, die die Madame partout nicht leiden kann. Auf ein Nein lässt sie das Bellen dann sein, aber der Bub muss natürlich „helfen“. Aber hier bin ich guter Dinge, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

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