Loulou ist mittlerweile schon 7 Jahre alt und es war für uns immer klar, dass sie sofern sie keine Probleme bekommt, nicht kastriert wird. Wir (auch Gandhi) kommen sehr gut damit klar, dass sie einmal jährlich läufig wird.
Für sie selbst ist es natürlich auch von Vorteil diese Phase im Leben einer Hündin nur einmal jährlich durchlaufen zu müssen. Wie bei uns Menschen auch, muss der Körper in dieser Zeit viel leisten, da ist es selbstverständlich, dass man etwas mehr Ruhe braucht.
Wenn man sich für eine Hündin entscheidet, weiß man, dass diese früher oder später läufig wird. Als Besitzer ist man ein Leben lang für dieses Tier zuständig. Man weiß vorher, auf welche Verantwortung man sich einlässt. Einmal bzw. zweimal im Jahr aufpassen kann man dann auch.
Eine Kastration kommt für mich (egal ob Rüde oder Hündin) deshalb nur aus medizinischer Sicht infrage und nicht aufgrund eigener Bequemheit.
Gandhi ist ein Tierschutzhund und kam schon kastriert zu uns. Aus dieser Sicht auch völlig nachvollziehbar.
Tag 1 – 10
Tag 11 / 12
Sie ist nämlich sehr weinerisch und setzt sich heulend vor die Haus- oder Balkontür.