Bei so einem tollen Blogparadenthema müssen wir ja mitmachen. Diesmal geht es in der MiDoggy Parade darum, wie wir und unsere Vierbeiner zueinandergefunden haben. Wir erzählen euch dann mal, wie wir uns gesucht und auch gefunden haben, mal mehr, mal weniger zufällig.
Dann wollen wir mal und erzählen euch die Geschichte(n) von unserem Prinz und unserer Prinzessin.
Meine Meinung
Ich wollte schon immer einen Hund haben. Mit 16 Jahren war es dann so weit und wir haben Loulou – Curious Clary Lou endlich zu uns geholt. Vom ersten Moment an war dieser kleine „Eisbär“ nicht mehr wegzudenken, ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellbar.
Höhen und Tiefen waren in unserem Leben natürlich auch dabei. Wir besuchen bis heute die Hundeschule und haben auch großen Spaß miteinander. Natürlich lernen wir beide voneinander. Ich bin mir sicher, dass ich durch die Prinzessin so einiges über Hunde erfahren konnte.
Und dann war er da, der Wunsch nach einem Spielgefährten für meine Loulou. Zuerst war der Gedanke einen Welpen zu holen, aber Loulou ist eine Diva und möchte auch die Chefin im Hunderudel sein. Dann vielleicht einen älteren Hund? Naja der Gedanke war dann zwar da, aber nicht so zwingend. Und dann, dann kam Gandhi.
Zuerst kam der türkische Bub als Pflegehund zu uns, naja für den Großteil der Familie, Loulou eingeschlossen, war nach den ersten Minuten klar, dass unser Prinz für immer bleibt.
Wie das Ganze ausgeht, wisst ihr ja. Prinzessin und Prinz sind glaube ich beide ganz glücklich mit ihrem Leben. ❤
Und so sind wir seid über drei Jahren ein Team!
Und so sind wir seid über drei Jahren ein Team!
Einer für alle – alle für einen
Die Prinzessin
So ich muss gleich mal sagen, dass ich schon beim ersten Kontakt mit Frauli in der Wurfkiste wusste, dass wir zusammen gehören. Ganz klar, auch wenn sie meine Schwester mit der Flasche gefüttert hat. Und wisst ihr, als ich endlich meine Augen aufmachen konnte, waren da wunderbar lange, blonde Haare, mit denen man so prima spielen konnte.
Und auch als ich dann daheim war, war alles wunderbar. Und auch die beste medizinische Versorgung für meine ganzen Kuscheltiere. Wisst ihr, Welpenzähne sind ganz schön scharf.
Aber dann kam der Tag, an dem Frauli ohne mich weggefahren ist. Sie bringt mir einen Prinz mit, hat sie gesagt. Das kann ja was werden. Wie der wohl sein wird?
Aber wisst ihr, ich war gleich angetan, naja er hat noch etwas gestunken, aber nach der Dusche war es viel besser. Und er hat auch schnell kapiert, dass ich hier der Chef bin. Und irgendwann hab ich mir dann auch gedacht, dass er meine Kuscheltiere doch benutzen darf. Und so ein Gandhi ist auch ein super Kopfkissen. Wisst ihr, ich möchte ihn nicht mehr missen, meinen Prinzen!
Der Prinz
Also so ganz kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Ich war auf jeden Fall auf den Straßen Istanbuls unterwegs, dort war es nicht immer einfach. Und Futter gab es leider fast keines. Deswegen hab ich auch immer Hunger.
Ich hatte ganz schön Angst, ich wusste gar nicht was auf mich zu kommt. Im Tierheim war es nicht schön. Und Frauli meint die anderen Hunde waren nicht nett zu mir. Ich habe nämlich, wenn ich an der Leine bin oft Angst vor anderen, meistens vor den kleinen. Und dann belle ich, aber das ist nicht böse gemeint. Ich hab einfach Angst und weiß nicht wohin. Aber Frauli meint, das ist schon viel besser geworden.
Ja und dann kam ich in eine Box und war dann erstmal ganz allein. Es waren auch noch drei andere Hunde in solchen Boxen, aber dort wo wir hinkamen, war es ganz dunkel und es wurde ganz laut. Ich hatte ganz große Angst, die anderen wussten auch nicht, was auf uns zu kommt.
Aber dann waren da ganz viele Menschen, die schon auf uns gewartet haben. Am Flughafen. Und da hab ich natürlich gleich meinen ganzen Charme eingesetzt und Küsschen verteilt. Zum Glück ging es dann auch raus, denn ich musste ganz dringend mal.
Die lieben Menschen haben mich und Daisy dann mitgenommen. Und wisst ihr, als das Auto auf war, bin ich sofort reingesprungen, nicht dass ich noch vergessen werde. Ich liebe Auto fahren.
Und dann habe ich auch meine Prinzessin kennen gelernt. Ich bin verliebt. Bis heute.
2 Kommentare zu „Einer für alle – alle für einen [MiDoggy Blogparade]“